20.06.2015: Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Mit einer Feierstunde im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin beging Bundesratspräsident Volker Bouffier zusammen mit zahlreichen Vertretern verschiedener Verbände den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Bundespräsident Joachim Gauck hielt die Gedenkansprache. Außerdem sprachen der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Bernd Fabritius, und Asma Abubaker Ali, Flüchtling aus Nordafrika sowie Edith Kiesewetter-Giese, eine Zeitzeugin, die zum Ende des Zweiten Weltkrieges fliehen musste.
Der Gedenktag wurde zum ersten Mal begangen und geht auf einen Beschluss des Bundeskabinett zurück. Das Datum 20. Juni knüpft an den Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen an und erweitert das Gedenken um das Schicksal der Vertriebenen.
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