Sie kommen aus Großbritannien, Österreich, Belgien, der Schweiz, Spanien, Slowenien, Italien, Polen, der Tschechischen Republik, Russland und den Niederlanden: Insgesamt nehmen 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zweiter Kammern an dem Austausch teil. Unter ihnen auch eine stellvertretende Generalsekretärin und zwei stellvertretende Generalsekretäre.
Netzwerke schaffen
Teilnehmer des Studienprogramms für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zweiter Kammern
© Bundesrat | M. Ostermann
Die Teilnehmer erwartet eine intensive Woche, in der ihnen Kolleginnen und Kollegen der Bundesratsverwaltung sowie einiger Landesvertretungen die weltweit einmalige Struktur und Funktionsweise des Bundesrates und des deutschen Föderalismus näher bringen. Dabei geht es sowohl um fachliche Aspekte wie die tägliche Ausschussarbeit oder die Organisation der Plenarsitzungen als auch um die zunehmend an Bedeutung gewinnende Work-Life-Balance. Ein Gespräch im Deutschen Bundestag über dessen Funktion und Aufgaben runden das Programm ab.
Sehr verschieden aber vor ähnlichen Herausforderungen
Ziel des Programms ist es, langfristig ein Forum für einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu schaffen und den Aufbau von Netzwerken zu ermöglichen. "Denn trotz ihrer großen Verschiedenheiten hinsichtlich Zusammensetzung und Kompetenzen stellen wir immer wieder fest, dass zweite Kammern oft vor ähnlichen Herausforderungen stehen," erläutert die Direktorin des Bundesrates Dr. Ute Rettler.