Beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt übergab Bundesratspräsident Volker Bouffier sein Amt symbolisch an Stanislaw Tillich, Ministerpräsident Sachsen. Die Amtsübergabe ist traditionell ein Höhepunkt der Feierlichkeiten am 3. Oktober. Offiziell übernimmt Tillich das Amt am 1. November 2015.

Der Bundesrat wählte am 16. Oktober 2015 aus dem Kreis der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder seinen neuen Präsidenten. Die Wahl erfolgte nach einer festgelegten Reihenfolge. Turnusgemäß übernimmt in diesem Jahr der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich das Amt von seinem hessischen Amtskollegen Volker Bouffier. Seine Amtszeit beginnt am 1. November 2015 und endet am 31. Oktober 2016.

"Brücken bauen" - dieses Motto wählte Stanislaw Tillich für seine Präsidentschaft im Bundesrat. Im Interview mit BundesratOnline erläutert er, wie Flüchtlingskrise, Demographiewandel und die Beziehungen zu Osteuropa seine Amtszeit prägen werden und warum die Länder gegenüber dem Bund selbstbewusster sein sollten.

Seine erste Reise als Bundesratspräsident führte Stanislaw Tillich vom 3. bis 5. November 2015 nach Rom und Vatikanstadt. Neben einer Privataudienz beim Papst traf Tillich unter anderem den Präsidenten des italienischen Senats, Pietro Grasso, den Regionalpräsidenten der Region Lazio, Nicola Zingaretti, und Staatssekretär Manzione aus dem italienischen Innenministerium.

Stanislaw Tillich wirbt in seiner Rede angesichts der aktuellen Herausforderungen insbesondere bei der Aufnahme und Integration von Asylsuchenden für eine gemeinsame Linie und mehr Zusammenhalt in Deutschland und Europa.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich beging am Sonntag, 15. November 2015, gemeinsam mit Repräsentanten der vier anderen Verfassungsorgane des Bundes und des Landes Berlin sowie dem Präsidenten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. den Volkstrauertag in Berlin

Bundespräsident Joachim Gauck empfing am 23. November Bundesratspräsident Stanislaw Tillich zu dessen Amtsantritt im Schloss Bellevue.

Bundespräsident Joachim Gauck hält eine Ansprache zum Jubiläum "25 Jahre 16 Länder im Bundesrat". Ein historisches Ereignis: Noch nie zuvor hat ein Bundespräsident in der Länderkammer gesprochen. Begleitet von großem Medieninteresse wurde Bundespräsident Joachim Gauck von Bundesratspräsident Stanislaw Tillich am 27. November 2015 in der 939. Sitzung der Länderkammer begrüßt.

Zu Beginn der Sitzung hatte Bundesratspräsident Stanislaw Tillich in seiner Rede die wichtige Rolle des Föderalismus bei der Wiedervereinigung betont.

Am 27. November besuchte der Präsident des österreichischen Bundesrates, Gottfried Kneifel, den Bundesrat. Er wurde von Präsident Stanislaw Tillich begrüßt und traf danach in der Wandelhalle mit Bundespräsident Gauck zusammen, der im Plenum zum Jubiläum "25 Jahre - 16 Länder im Bundesrat" eine Rede hielt. Bereits am Vortag besuchte Kneifel den Bundesratspräsidenten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.

Im 50. Jubiläumsjahr der deutsch-israelischen Beziehungen besuchte Bundesratspräsident Stanislaw Tillich vom 5. bis 9. Dezember 2015 Israel und die Palästinensischen Gebiete.

Bei den hochrangigen politischen Gesprächen mit beiden Seiten sei man ihm aufgeschlossen und mit großer Offenheit begegnet, teilte der Bundesratspräsident mit.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich wurde am 17. Dezember von Bundestagspräsident Norbert Lammert empfangen.

Anlass ist der Amtsantritt Tillichs als Bundesratspräsident. Der sächsische Ministerpräsident übernahm das Amt turnusgemäß am 1. November 2015 und steht der Länderkammer bis zum 31. Oktober 2016 vor.

Die Präsidentin der Ersten Kammer der Niederlande, Ankie Broekers-Knol, war am 18. Dezember 2015 zu Gast im Bundesrat. Sie kam zu politischen Gesprächen mit Bundesratspräsident Stanislaw Tillich, Vizepräsident Volker Bouffier und dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil zusammen.

Am Rande der 940. Plenarsitzung eröffnete Bundesratspräsident Stanislaw Tillich eine Fotoausstellung über Görlitz, mit der sich das Präsidentschaftsland Sachsen bis Sommer 2016 im Bundesrat präsentiert. Bei der Veranstaltung waren der Künstler Prof. Jörg Schöner, die Präsidentin der Ersten Kammer der Niederlande Ankie Broekers-Knol und zahlreiche weitere Gäste anwesend.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich empfing am 7. Januar 2016 den rumänischen Ministerpräsidenten Dacian Cioloş in in der Länderkammer zu einem politischen Gespräch.

Bundespräsident Joachim Gauck empfing bei seinem traditionellen Neujahrsempfang im Schloss Bellevue rund 150 Politiker und Amtsträger sowie 70 Bürgerinnen und Bürger, von denen sich viele in der Flüchtlingshilfe engagiert haben.

Unter den Gästen waren Bundesratspräsident Stanislaw Tillich und Kanzlerin Angela Merkel sowie Mitglieder ihres Kabinetts als auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle.

Am Jahrestag der Befreiung des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz nahm Bundesratspräsident Stanislaw Tillich an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag teil. Aus diesem Anlass erinnerte Tillich an die Leiden dieser Menschen: "Die Verfolgung, Deportation und Ermordung der Opfer des Nationalsozialismus ist ein beispielloses Verbrechen in unserer Geschichte - Menschen aus der Mitte der Gesellschaft wurde damals ihr Menschsein abgesprochen. Wir halten heute inne, um dieser Opfer zu gedenken, denen man erst die Würde und dann das Leben nahm."

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich empfing am 1. Februar den Bürgermeister der Stadt Famagusta und ehemaligen zypriotischen Parlamentspräsidenten Alexis Galanos im Bundesrat.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich war am 1. Februar zu Besuch im Bundeskanzleramt. Nach dem Amtsantrittsgespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel stellten beide gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Finanzministerium, Jens Spahn, die neue 2-Euro-Sondermünze "Sachsen" vor.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich besuchte vom 17. bis zum 19. Februar die beiden europäischen Hauptstädte Warschau und Paris. Er traf dort mit polnischen und französischen Spitzenpolitikern sowie Vertretern europäischer und internationaler Organisationen zusammen.

Als erster amtierender Bundesratspräsident besuchte Stanislaw Tillich am 24. Februar 2016 die tschechische Hauptstadt. Er kam dort mit hochrangigen Vertretern zu politischen Gesprächen zusammen. Der Besuch sei Anlass miteinander statt übereinander zu reden, sagte Tillich in Prag.

Am 1. März 2016 begann die mündliche Verhandlung zum NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Für die Länderkammer gab Bundesratspräsident Stanislaw Tillich eine einführende Stellungnahme ab.

Das Bundesverfassungsgericht prüft seit Dienstag den Antrag des Bundesrates für ein Verbot der NPD. Bundesratspräsident Stanislaw Tillich hat dessen Notwendigkeit mit dem demokratiefeindlichen Wesen der Partei begründet. „Die NPD arbeitet aktiv-kämpferisch darauf hin, die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland zu beseitigen“, führte er in der Verhandlung aus. Den Bundesrat als Antragsteller sieht er für das Verfahren gut gerüstet.

Am 3. März 2016 endete die mündliche Verhandlung zum NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Bundesratspräsident Stanislaw Tillich blickte in einem abschließenden Statement auf die dreitägige Verhandlung zurück.

Drei Tage lang verhandelte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mündlich über den Antrag des Bundesrates zum Verbot der NPD. Erörtert wurden vom 1. bis 3. März 2016 etwaige Verfahrenshindernisse, der Maßstab und die Verhältnismäßigkeit eines Verbotes sowie die Verfassungsfeindlichkeit von Programm und Handeln der rechtsradikalen Partei.

Am Mittwochnachmittag empfing Bundesratspräsident Stanislaw Tillich den russischen Botschafter Wladimir Grinin zu seinem Antrittsbesuch.

Die Deutsch-Russischen Beziehungen standen im Zentrum des politischen Gedankenaustausches in der Länderkammer.

Bundesratspräsident Tillich und Botschafter Grinin betonten, wie wichtig es sei, die bestehenden Gesprächskanäle offenzuhalten und Gemeinsamkeiten beider Länder in den Vordergrund zu stellen. Auch den Beziehungen auf Ebene der Parlamente komme eine besondere Bedeutung zu.

Mit der eindrucksvollen Performance "Meet the Artist" der Palucca-Hochschule für Tanz präsentierte sich am 9. März 2016 das Präsidentschaftsland Sachsen in Berlin. Über 600 Gäste aus Politik, Kultur und Gesellschaft folgten der Einladung von Bundesratspräsident Tillich in das Deutsche Historische Museum und genossen einen Abend mit inspirierenden Einblicken in die Vitalität und Weltoffenheit des Freistaates.

Am Sonntag, den 17. April 2016, verabschiedeten sich zahlreiche Spitzenpolitiker und Wegbegleiter von dem verstorbenen Bundesminister a.D. Hans-Dietrich Genscher.

Zu Ehren des früheren Innen- und Außenministers fand ein Staatsakt im ehemaligen Bonner Plenarsaal des Deutschen Bundestages statt, an dem auch Bundesratspräsident Stanislaw Tillich teilnahm.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich empfing den polnischen Senatsmarschall Stanisław Karczewski am 21. und 22. April 2016 zu einem offiziellen Besuch in Dresden und Berlin. Der Besuch fiel in das Jubiläumsjahr der Unterzeichnung der deutsch-polnischen Nachbarschaftsverträge - sie jährt sich 2016 zum 25. Mal.

Stanislaw Tillich besuchte vom 22. April bis zum 1. Mai 2016 Korea und Singapur. Tillich, der in seiner Funktion als sächsischer Ministerpräsident nach Asien reiste, nutzte die Gelegenheit, um als Bundesratspräsident mit Spitzenpolitikern beider Staaten zu Gesprächen zusammenzukommen.

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder gehört zu den größten seiner Art in Deutschland und prämiert seit zwölf Jahren herausragende Leistungen von Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten. Im Vorfeld der Veranstaltung stellte sich der Präsident des Bundesrates und Schirmherr des Wettbewerbs, Stanislaw Tillich, in einem Interview den Fragen der Jugendpresse Deutschland.

Am Freitag, den 13. Mai 2016, begrüßte Stanislaw Tillich den Präsidenten der marokkanischen Ratskammer im Bundesrat. Nach der Eintragung ins Gästebuch des Bundesrates verfolgte Benchamach die Plenarsitzung des Bundesrates von der Ehrentribüne aus.

Der Besuch im Bundesrat stand am Ende eines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland, bei dem Benachmach unter anderem Bundesratspräsident Tillich in Dresden und weitere Spitzenpolitiker in der Bundeshauptstadt traf.

Unter dem Motto "Museen in der Kulturlandschaft" feierten Museen in ganz Deutschland am Sonntag den 39. Internationalen Museumstag. Bundesratspräsident Stanislaw Tillich hat die Schirmherrschaft übernommen und eröffnete den Aktionstag in den Richard-Wagner-Stätten Graupa.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich hat bei der EU-Parlamentspräsidentenkonferenz in Luxemburg zu Geschlossenheit und Solidarität in Europa gemahnt.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich empfing am 31. Mai 2016 den Sejm-Marschall der Republik Polen, Marek Kuchciński, zu einem offiziellen Besuch im Bundesrat. Bei dem Treffen standen aktuelle politische Fragen sowie die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen im Mittelpunkt.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich zeichnete am Montag, den 6. Juni 2016, die besten Schülerzeitungen Deutschlands aus. Bei der feierlichen Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2016 wurde viel geboten: Namhafte Chefredakteurinnen und -redakteure gratulierten den Gewinnern und Breakdance-Einlagen sorgten für ungewöhnliche Szenen im Plenarsaal.

Am 20. Juni 2016 - dem UN-Weltflüchtlingstag - nahm Bundesratspräsident Stanislaw Tillich an der Gedenkveranstaltung "Flucht und Vertreibung" im Deutschen Historischen Museum in Berlin teil.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich hat an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion vor 75 Jahren erinnert. „Der Zweite Weltkrieg war ein Vernichtungskrieg, der über Europa und die Welt unermessliches Leid brachte“, sagte Tillich am Mittwoch, 22. Juni 2016 in seiner Rede bei einer Gedenkveranstaltung im Berliner Dom.

Am 30. Juni 2016 empfing Bundesratspräsident Stanislaw Tillich den georgischen Präsidenten Giorgi Margvelaschvili zu einem offiziellen Besuch im Bundesrat. Dabei erörterten beide Politiker aktuelle politische Fragen und sprachen über die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien.

Eine Woche nach dem Amoklauf in München wurde bei einem ökumenischen Gottesdienst im Münchner Liebfrauendom der Opfer des Amoklaufs von München gedacht.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich sowie weitere Vertreter der Verfassungsorgane nahmen am Trauergottesdienst sowie am anschließenden Trauerakt im Bayerischen Landtag teil.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich reiste vom 25. bis 26. August 2016 nach Den Haag. Dort wurde er von Willem-Alexander, König der Niederlande, zu einer Audienz empfangen und kam mit dem niederländischen Wirtschaftsminister sowie den Präsidentinnen der beiden Parlamentskammern zusammen.

Am Mittwoch, den 7. September 2016, verabschiedeten sich zahlreiche Spitzenpolitiker und Wegbegleiter von dem verstorbenen Bundespräsidenten a.D. Walter Scheel.

Zu Ehren des früheren Bundespräsidenten fand ein Staatsakt im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie statt, an dem auch Bundesratspräsident Stanislaw Tillich sowie weitere führende Politiker und Vertreter der Gesellschaft teilnahmen. Als Redner bei dem Staatsakt würdigten Bundespräsident Joachim Gauck, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Wolfgang Gerhardt, Vorsitzender des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, das Lebenswerk Walter Scheels.

Der Deutsche Landkreistag feiert 2016 sein 100-jähriges Jubiläum. Bundesratspräsident Stanislaw Tillich gratulierte beim Festakt den Landräten und hob in einer Rede die besondere Bedeutung der Landkreise für die Subsidiarität und den Staatsaufbau in Deutschland hervor.

Die Feierlichkeiten zum Jubiläum wurden mit einem großen Festakt in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin eröffnet. Neben dem Bundesratspräsidenten nahmen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof an dem Festakt teil.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich besuchte vom 10. bis 18. September 2016 Mexiko und Kuba. Auf der Reise nach Mexiko, einen der größten Bundesstaaten der Welt, diskutierte Tillich Fragen des Föderalismus und baute im Rahmen des deutsch-mexikanischen Kulturjahres die interkulturellen Beziehungen aus.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich reiste vom 28. bis 29. September 2016 nach Marokko, um politische Gespräche mit Vertretern der Staatsspitze zu führen. In der Hauptstadt Rabat wurde er von den Präsidenten der beiden Parlamentskammern, Hakim Benchamach, und Rachid Talbi El Alami empfangen.

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich hat am 3. Oktober 2016 den Staffelstab der Präsidentschaft an seine Nachfolgerin, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, übergeben. Die Amtsübergabe war traditioneller Höhepunkt im Programm des Bundesrates beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit, das über 450.000 Besucher_innen anzog.

In seiner letzten Sitzung als Bundesratspräsident blickte Stanislaw Tillich in seiner Bilanzrede auf die wichtigsten Ereignisse während seiner Amtszeit an der Spitze der Länderkammer zurück. Er verteidigte den Föderalismus gegen Kritik und appellierte an seine Kolleginnen und Kollegen, sich auch weiterhin für gute Lebensbedingungen und gleichberechtige Chancen in Deutschland einzusetzen.

Die Rolle der Senate im parlamentarischen Entscheidungsprozess war zentrales Thema der diesjährigen Tagung der europäischen Senatspräsidenten in Bern, an der auch Bundesratspräsident Stanislaw Tillich teilnahm und eine Rede zur Rolle der Senate im parlamentarischen Entscheidungsprozess hielt.

Anlässlich des 25. Jubiläums des Weimarer Dreiecks kam er außerdem erstmalig mit seinen beiden Amtskollegen aus Frankreich und Polen zusammen: Gérard Larcher und Stanislaw Karczewski.

Es war eine Erinnerung an den Weg in die Freiheit und ein Appell an die Wertschätzung Europas - Bundesratspräsident Tillich nahm auf Einladung des Präsidenten der Ungarischen Nationalversammlung László Kövér an den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Ungarischen Revolution von 1956 in Budapest teil.

In seiner Rede vor der ungarischen Nationalversammlung würdigte der Bundesratspräsident die Menschen, die sich vor 60 Jahren in Ungarn für Freiheit und Selbstbestimmung eingesetzt haben. Er erinnerte an den Anteil Ungarns an der friedlichen Revolution in Ostdeutschland und warb für vertrauensvolles Miteinander in Europa.