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Foto: Krankenschwester in Ausbildung

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  1. Beschluss

Beschluss

Reform zur Pflegeausbildung abschließen

Bremen, Hamburg und Niedersachsen drängen darauf, dass die Anfang des Jahres eingeleitete Reform der Pflegeausbildung vorangetrieben wird. In einem Entschließungsantrag unterstreichen sie die Bedeutung neuer Pflegeberufe für die Sicherung einer qualitativen Pflegeversorgung.

Gesetzgebungsverfahren vorantreiben

Die Bundesregierung solle sich deshalb nachdrücklich dafür einsetzen, dass das entsprechende Gesetzgebungsverfahren zum Abschluss gebracht wird. Es sieht eine generalistische Pflegeausbildung vor, in der die Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einem einheitlichen Berufsbild zusammengefasst werden. Der Bundesrat hatte hierzu am 26. Februar 2016 Stellung genommen (BR-Drs. 20/16 (B)).

Herausforderung demografische Entwicklung

Angesichts der demografischen Entwicklung sei die Sicherung der Fachkräftebasis eine der Herausforderungen der kommenden Jahre, heißt es in der Begründung der Entschließung. Die beabsichtigte Reform würde die Attraktivität des Pflegeberufs steigern und gewährleiste zugleich die notwendige Flexibilität, um dem soziodemografischen Strukturwandel zu begegnen.

Wie es mit der Entschließung weitergeht

Die Entschließung wurde am 16. Dezember 2016 im Plenum vorgestellt und anschließend zur weiteren Beratung an die zuständigen Fachausschüsse überwiesen.

Stand: 16.12.2016

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