20.09.2024

Pressemitteilung Bundesratspräsidentin zieht Bilanz: Deutschland und Brasilien übernehmen gemeinsam Verantwortung für Klimaschutz und sozialen Fortschritt

Foto: Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig mit dem Präsidenten des brasilianischen Senats Rodrigo Pacheco

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig mit dem Präsidenten des brasilianischen Senats Rodrigo Pacheco

© dpa | Hugo Barreto

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig beendet am Freitag, den 20. September 2024, ihren einwöchigen Brasilienaufenthalt. Die erste Station hatte sie in die Hauptstadt Brasília geführt. Dort sprach sie mit Staatspräsident Lula da Silva, Senatspräsident Rodrigo Pacheco sowie mehreren Bundesministern. Weitere Stationen der Reise waren São Paulo und Curitiba, wo sie unter anderem mit den Regierungsspitzen der Bundesstaaten zusammentraf.

Die Bundesratspräsidentin zieht zum Abschluss des Besuches ein positives Fazit und unterstreicht das freundschaftliche Verhältnis beider Staaten: „Meine Reise nach Brasilien im 200. Jubiläumsjahr der deutschen Einwanderung unterstreicht die enge Partnerschaft zwischen unseren Ländern. Im Fokus stehen der Austausch zu Demokratie, Föderalismus, Klimaschutz und Nachhaltigkeit – zentrale Themen auch in Brasiliens G20-Präsidentschaft. Gerade angesichts der schweren Waldbrände in Brasilien ist es wichtiger denn je, gemeinsam Verantwortung für den Klimaschutz und sozialen Fortschritt zu übernehmen.“ 

Treffen mit Regierungsvertretern der Bundesstaaten São Paulo und Paraná

Auf den letzten Stationen ihrer Reise traf Manuela Schwesig in São Paulo am 18. September 2024 den Vize-Gouverneur des gleichnamigen Bundesstaates, Felicio Ramuth. Sie zeigte sich sehr erfreut, dass die Landesregierung zum 200. Jahrestag der deutschen Einwanderung beschlossen hat, den 25. Juli jährlich als „Tag der deutschen Einwanderer“ zu feiern. Dieses Zeichen der Wertschätzung im Bundesstaat stärke die historischen und kulturellen Verbindungen und eröffne neue Möglichkeiten, die enge Zusammenarbeit weiter auszubauen, sagte Schwesig im Gespräch mit Ramuth. Heute haben im gesamten Land mehr als sechs Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer deutsche Wurzeln.

Am 19. September 2024 traf die Bundesratspräsidentin in Curitiba, der Hauptstadt des Bundesstaates Paraná, den Vize-Gouverneur Darci Piana. Beide starteten symbolisch ein deutsch-brasilianisches Gemeinschaftsprojekt - den Neubau einer Biogasanlage in Toledo, mit der Klimaschutz und Landwirtschaft voneinander profitieren können. Anschließend besuchten sie unter anderem das Institut für städtische Planung und Forschung (IPPUC).

Gespräche mit Präsident Lula und Senatspräsident Pacheco

Fotomoment: Manuela Schwesig und Lula da Silva reichen sich die Hand

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig traf den brasilianischen Staatspräsidenten Lula da Silva

© Ricardo Stuckert/PR

Bereits zu Beginn der Woche hatte Schwesig in Brasília Staatspräsident Lula da Silva sowie Finanzminister Haddad, Umweltministerin Silva und Energieminister Silveira getroffen. Im Kongressgebäude führte sie zudem ein intensives Gespräch mit ihrem Amtskollegen Rodrigo Pacheco, den sie zu einem Besuch nach Deutschland einlud. Im Zentrum aller Gespräche standen die Stärkung der Demokratie und die deutsch-brasilianische Zusammenarbeit bei Klimaschutz. Am Freitag reist Schwesig mit der Delegation zurück nach Deutschland.

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