Modell Europa Parlament (MEP) tagt im Bundesrat

30.01.2019 08:00 Uhr bis 31.01.2019 16:30 Uhr

Plenarsaal

Foto: Jugendliche im Plenarsaal

© Bundesrat | Manuel Kämmerer

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Unter der Schirmherrschaft von Bundesratspräsident Daniel Günther tagt das Modell Europa Parlament am 30. und 31. Januar 2019 im Plenarsaal des Bundesrates.

Einmal im Jahr diskutieren ca. 160 Jugendliche aus den 16 Bundesländern sowie Gastdelegationen von Schülerinnen und Schülern aus Ungarn, Luxemburg, Österreich, den Niederlanden und der Tschechischen Republik zwei Tage lang Fragen der Europapolitik. Das diesjährige Motto des MEP lautet "Jugend-Upgrade für Europa".

Dabei erarbeiten sie diverse Resolutionen "auf europäisch", entsprechend dem Gesetzgebungsverfahren in der EU. Die diesjährige Themenpalette ist breit - die Jugendlichen beraten über Syrien, Fake News und Europawahlen, Nationalismus, Klimaschutz, Chancengleichheit in der Bildung, Asylpolitik, Protektionismus sowie Arbeit 4.0. Die Resolutionen werden anschließend an die Entscheidungsträger in Brüssel weitergeleitet.

Treffen mit Bundesratspräsident Günther

Der stellvertretende Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Heiner Garg eröffnete das MEP am 28. Januar 2019 in der Landesvertretung. Am 31. Januar 2019 treffen die Delegierten den Bundesratspräsidenten Daniel Günther im Bundesrat und diskutieren mit ihm von 10:30 bis 12:00 Uhr über Ideen und Lösungsvorschläge für die Zukunft Europas.

Livestream

Die Diskussion, sowie die Debatten im Plenum können an beiden Tagen in einem Livestream auf www.bundesrat.de oder auf dem Twitter-Account des Bundesrates verfolgt werden.

Im Anschluss stehen die Videos in der Bundesrat-Mediathek und auf dem YouTube-Kanal des Bundesrates zur Verfügung.

Förderung des MEP

Das MEP findet bereits seit 2001 unter der Schirmherrschaft der jeweiligen Bundesratspräsidentschaft statt. Es wird mit Mitteln des EU-Programms "Erasmus plus" gefördert und ist Teil eines europaweiten Dialogs der Politik mit der Jugend. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und der Bundesrat unterstützen das Projekt ebenfalls.

Akkreditierungshinweis

Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung am 30. und 31. Januar 2019 im Bundesrat zu berichten.

Voraussetzung ist eine Jahresakkreditierung des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung oder die Akkreditierung für die Legislaturperiode des Bundestages. Tagesakkreditierungen des Bundesrates können direkt über das Online-Formular angefordert werden.

Für Rückfragen steht die Pressestelle (Telefon: 030 189100-171) gerne zur Verfügung.

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