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Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger reist vom 27. bis 30. Mai 2025 auf Einladung des Vorsitzenden des Senats zu hochrangigen politischen Gesprächen nach Kasachstan. Im Anschluss besucht sie die Republik Moldau.
In der kasachischen Hauptstadt Astana trifft die Bundesratspräsidentin am 28. und 29. Mai neben ihrem Amtskollegen Maulen Aschimbajew, dem Vorsitzenden des Senats, unter anderem Staatspräsident Kassym-Schomart Tokajew sowie den Vorsitzenden des kasachischen Unterhauses („Maschilis“) Jerlan Koschanow. Außerdem spricht sie mit Mitgliedern der deutsch-kasachischen Freundschaftsgruppe in der Maschilis.
Rehlinger besucht zudem die Gedenkstätte „Alzhir“, die an das stalinistische „Akmolinsker Lager für Ehefrauen von Vaterlandsverrätern“ erinnert, und legt einen Kranz nieder. Weitere Programmpunkte sind Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Minderheit sowie der Besuch des Astana Hub, eines Innovations- und Technologiezentrum.
Nach einem Flug nach Almaty, der größten Metropole Kasachstans, trifft Rehlinger am Donnerstag, 29. Mai, unter anderem den Bürgermeister der Stadt Jerbolat Dossajew sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft.
Solidaritätsbesuch in Moldau
Zum Abschluss ihres Aufenthalts in Kasachstan, besucht Rehlinger am 30. Mai die Deutsch-Kasachische Universität und fliegt anschließend nach Chişinău in Moldau weiter. Das Land fürchtet spätestens seit Russlands Angriffskrieg in der Ukraine immer stärkere russische Einflussnahme. Bei diesem symbolischen Zwischenstopp trifft die Bundesratspräsidentin den Parlamentspräsidenten der Republik Moldau Igor Grosu, bevor sie am Freitagabend zurück nach Deutschland fliegt.