Der Schülerzeitungswettbewerb, der herausragende Leistungen von Nachwuchsjournalisten prämiert, fand bereits zum fünften Mal statt. Insgesamt haben sich in diesem Jahr über 1800 Redaktionen aus ganz Deutschland an dem Wettbewerb beteiligt. Jede Schulform war dabei vertreten - von der Grundschule bis zum Gymnasium, von den Berufskollegs bis zu den Förderschulen. Zunächst fand eine Auswahl in den Ländern statt. Auf Bundesebene hat eine Jury aus Vertretern der einzelnen Kultusministerien, der Experten der Jugendpresse und dem Berater Dr. Jochen Schlevoigt vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig die Gewinner ermittelt. Zu den Bewertungskriterien zählen unter anderem die realistische Darstellung des Schullebens, die Einbeziehung jugendrelevanter Themen, aber auch der journalistische Schreibstil, die kritische Reflektion der Themen sowie gute Recherche.
Unterstützung durch den Bundesrat
Bereits zum vierten Mal in Folge unterstützte der jeweilige Präsident des Bundesrates den bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb. Wie bereits seine Vorgänger im Amt übernahm Bundesratspräsident Ole von Beust höchstpersönlich die Ehrung der besten Redaktionen. Partner des Wettbewerbs sind unter anderem die Stiftung Presse-Grosso, das Bundesfamilienministerium und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger.
Preisträger

Schülerzeitungswettbewerb der Länder
© Bundesrat | Frank Bräuer | 2007
Die prämierten Redaktionen kommen aus zehn Ländern. Einige unter ihnen waren schon mehrfach unter den Preisträgern. Neben Sachpreisen vergab die Jury attraktive Geldpreise: Für den ersten Platz gab es 1.000 Euro, für den zweiten Platz 500 Euro und jeweils 250 Euro für den dritten Platz in den sechs Schulkategorien. Die Jugendpresse organisierte rund um die Preisverleihung ein buntes Rahmenprogramm.