Junge Redakteure mit viel Potenzial

Bundesratspräsident überreicht den Preisträgern die Urkunde

© Bundesrat | 2012

Unter dem Motto "Kein Blatt vorm Mund" fand auch in diesem Jahr der Wettstreit um den Titel der besten Schülerzeitung statt. Der Schirmherr des bundesweiten Schülerzeitungswettbewerbs der Länder, Bundesratspräsident Horst Seehofer, zeichnete am 10. Mai 2012 im Plenarsaal der Länderkammer die diesjährigen Preisträger aus.

Seehofer betonte, wie wichtig Schülerzeitungen auch heute noch seien. Er selbst habe in seiner Jugend auch an einer Schülerzeitung mitgearbeitet. Die Arbeit als Redakteur habe ihm immer viel Vergnügen bereitet. Die Artikel der Zeitung richteten sich allerdings zumeist gegen seine Schule, erinnerte sich der Präsident.

Gute Tradition

Der Wettbewerb findet regelmäßig seit dem Jahr 2004, also bereits zum neunten Mal statt. Seit 2006 ist der Plenarsaal des Bundesrates jeweils der Schauplatz der Preisverleihung. In diesem Jahr führte Eric Mayer von ZDFtivi, dem Kinder- und Jugendprogramm des ZDF, durch den Abend.

Hochkarätige Förderer

Plenarsaal des Bundesrates

Schülerzeitungswettbewerb 2012

© Bundesrat | 2012

Die Veranstaltung ist ein Projekt der Kultusministerkonferenz sowie der Jugendpresse Deutschland und wird neben dem Bundesrat unter anderem auch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und der Vertretung der Europäischen Union in Deutschland unterstützt. Auch hochkarätige Vertreter der Medienbranche, die die Laudationen hielten, unterstrichen die Bedeutung des Wettbewerbs.

Einer der größten seiner Art

Mit Einsendungen von über 2.000 Schulen aus allen Ländern gehört der Wettbewerb zu den größten seiner Art in Deutschland und prämiert herausragende Leistungen von Nachwuchsjournalisten. Insgesamt erhielten in diesem Jahr 31 Preisträger Gewinne im Wert von bis zu 1.000 Euro. Es gab 18 Haupt- und fünf Sonderpreise, die mit insgesamt knapp 17.000 Euro dotiert waren.

In allen Schulkategorien wurden jeweils die ersten drei Plätze gekürt. Acht Zeitungen erhielten - zum Beispiel für das beste Interview - die fünf Sonderpreise. Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr auch fünf Förderpreise. Diese erhielten die Schülerzeitungen, denen die Jury hervorstechendes Potenzial bescheinigte.

Journalistische Fähigkeiten erkennen und fördern

Gruppenfoto mit den Teilnehmern des Schülerzeitungswettbewerbs 2012

Schülerzeitungswettbewerb 2012

© Bundesrat | 2012

Mit dem Wettbewerb wollen die Organisatoren Schüler motivieren, Sprachrohr ihrer Generation zu sein. Sie sollen über ihre Belange und Sichtweisen berichten und sich aktiv am Schulleben beteiligen und damit auch die demokratischen Strukturen an Schulen fördern. Zudem soll die Veranstaltung journalistische Fähigkeiten und Medienkompetenz junger Menschen stärken und ehrenamtliches Engagement honorieren.

Stand 11.05.2012

Glossary

Hinweis zum Datenschutz

Sie können hier entscheiden, ob Sie neben technisch notwendigen Cookies erlauben, dass wir statistische Informationen vollständig anonymisiert mit der Webanalyse-Software Matomo erfassen und analysieren. Statistische Informationen erleichtern uns die Bereitstellung und Optimierung unseres Webauftritts.

Die statistischen Cookies sind standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie mit der Erfassung und Analyse statistischer Informationen einverstanden sind, aktivieren Sie bitte das Häkchen in der Checkbox „Statistik“ und klicken oder tippen Sie auf den Button „Auswahl bestätigen“. Anschließend wird in Ihrem Browser ein eindeutiger Webanalyse-Cookie abgelegt.

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.