Stéphane Le Foll im Bundesrat Meinungsaustausch mit französischem Landwirtschaftsminister

Foto: Ulrike Höfken und Stéphane Le Foll

© Bundesrat | Peter Wilke

Die Vorsitzende des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz des Bundesrates, Staatsministerin Ulrike Höfken (Rheinland-Pfalz), hat sich am 17.Januar 2014 im Bundesrat mit dem französischen Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll zu einem Meinungsaustausch getroffen. Themen des gut einstündigen Gesprächs waren aktuelle Fragen der Landwirtschaftspolitik.

Ein Schwerpunkt war dabei die anstehende nationale Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, u.a im Bereich der Ökologisierung. Vor dem Hintergrund entsprechender aktueller Richtlinienvorschläge der Kommission begrüßte Ministerin Höfken das geplante Verbot des Klonens von Tieren für landwirtschaftliche Zwecke sowie das Verbot des Inverkehrbringens von Lebensmitteln von Klontieren.

Stéphane Le Foll

Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll

© Bundesrat | Peter Wilke

„Ich freue mich, dass sich für die Unterstützung des Klonverbots sowie für die Erweiterung des EU-Vorschlags, auch den Import von Klontieren und der Nachkommen geklonter Tiere für landwirtschaftliche Zwecke zu verbieten, eine Mehrheit der Länder abzeichnet“, hob sie gegenüber ihrem französischen Gesprächspartner hervor. Als weiteres Thema sprach Ministerin Höfken auch die Probleme des Steillagenanbaus in der Weinbewirtschaftung an.

Traditionell gute Beziehungen zum Nachbarland

Das Gespräch fand aus Anlass der Internationalen Grünen Woche statt, die seit Freitag auch für das Publikum geöffnet ist. Am Vormittag hatte Staatsministerin Höfken im Bundesrat die traditionell zeitgleich zum Messeauftakt stattfindende Sitzung des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz geleitet.
Der Bundesrat pflegt auf mehreren Ebenen seine traditionell guten Beziehungen zur Französischen Republik. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hatte Bundesratspräsident Weil (Niedersachsen) seinen französischen Amtskollegen, Präsident des Senates Jean-Pierre Bel, in Paris besucht.

Stand 17.01.2014

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