Planspiel „Jugend im Bundesrat“ Gesetzgebung mal ganz anders

Foto: Jugendliche im Plenarsaal

© Bundesrat | Wiese

Frauenquote - Mietpreisbremse - Frackingverbot. Diese Themen diskutierten 120 Jugendliche am 18. und 19. November 2014 im Bundesrat. Die Schülerinnen und Schüler kamen aus fünf verschiedenen Schulen Hessens, dem Land der derzeitigen Bundesratspräsidentschaft.

Mit großem Enthusiasmus hatten sie zwei Tage an dem Rollenspiel "Jugend im Bundesrat" teilgenommen. Innerhalb kürzester Zeit schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Rollen der Politiker, berieten intensiv über die Vorlagen und brachten diese durch alle erforderlichen Parteigremien und parlamentarischen Hürden bis zur abschließenden Plenarsitzung.

In Vertretung für Bundesratspräsident Volker Bouffier eröffnete die hessische Bevollmächtigte, Staatsministerin Lucia Puttrich, gemeinsam mit der Stellvertretenden Direktorin des Bundesrates, Dr. Ute Rettler, die Veranstaltung.

Foto: Hessische Staatsministerin Lucia Puttrich und die Stellvertretende Direktorin des Bundesrates Dr. Ute Rettler

Staatsministerin Lucia Puttrich und Stellvertretende Direktorin des Bundesrates Dr. Ute Rettler

© Bundesrat | Wiese

Die Staatsministerin hob die Vorzüge föderaler Strukturen hervor und betonte, wie wichtig der Bundesrat für die Länder ist. Er trage in besonderem Maße zu einem fairen Ausgleich der unterschiedlichen Interessen, Stärken und Strukturen der Länder bei.

Dr. Rettler erläuterte den Aufbau der Bundesrats-Verwaltung. Sie wies darauf hin, dass die Länder in den allermeisten Fällen die Bundesgesetze vollziehen. Es sei daher wichtig, dass diese ihr Erfahrungswissen aus der Praxis über den Bundesrat einbringen können.

Bildergalerie: Jugend im Bundesrat 2014

Bereits zum siebten Mal fand am 18. und 19. November 2014 das Projekt "Jugend im Bundesrat" statt.

Stand 20.11.2014

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