32 Sieger aus 10 Bundesländern Bundesratspräsident zeichnet Schülerzeitungen aus

Foto: Stanislaw Tillich und Ralph Caspers

© Bundesrat | Dajana Scheffel

Bundesratspräsident Stanislaw Tillich zeichnete am Montag, den 6. Juni 2016, die besten Schülerzeitungen Deutschlands aus. Bei der feierlichen Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2016 wurde viel geboten: Namhafte Chefredakteurinnen und -redakteure gratulierten den Gewinnern und Breakdance-Einlagen sorgten für ungewöhnliche Szenen im Plenarsaal.

Insgesamt 1900 Publikationen aus ganz Deutschland nahmen an dem Wettbewerb teil. 32 Redaktionen aus 10 Bundesländern erhielten nun im Plenarsaal des Bundesrates ihre Auszeichnungen. Darunter Schülerzeitungen mit klangvolle Namen wie "Reporterkids", "ernschtle" oder "Face to Face".

Vorgestellt wurden die Preisträger unter anderem von Chefredakteurinnen und -redakteuren großer Zeitungen.

So waren am Montag mit Brigitte Fehrle (Berliner Zeitung), Carsten Erdmann (Berliner Morgenpost), Dirk Birgel (Dresdner Neueste Nachrichten), Georg Löwisch (taz. die tageszeitung), Thomas Exner (WeltN24) und Thoralf Cleven (Märkische Allgemeine) erfahrene Medienprofis zu Gast in der Länderkammer.

Ihre Gewinnerbeiträge präsentierten die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten auf Stellwänden in der Wandelhalle des Bundesrates.

Fotogalerie Schülerzeitungswettbewerb

Tillich: Schülerzeitungen bereiten auf gelebte Demokratie vor

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder (Twitter: #SZWdL16), der unter dem Titel "Kein Blatt vorm Mund" stattfindet, wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen.

Traditionell übernimmt der amtierende Bundesratspräsident die Schirmherrschaft. Diese Rolle kommt 2016 dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich zu.

In einem Interview, das die Jugendpresse Deutschland vor der Veranstaltung mit dem Bundesratspräsidenten führte, betonte dieser die besondere Bedeutung von Schülerzeitungen: "In unserer Gesellschaft wird es immer wichtiger, Informationen für die eigene Meinungsbildung zu gewichten und zu verarbeiten. Insofern tragen Schülerzeitungen dazu bei, junge Menschen auf die gelebte Demokratie vorzubereiten."

Stand 06.06.2016

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