Besuch von Bundesratspräsident Günther bei der Sozialberatung in Itzehoe Praktische Hilfe da, wo sie gebraucht wird

Foto: Christian Kipper, Julia Held, Christoph Feige, Daniel Günther (v.l.n.r.)

© Fernsehlotterie | Nic Frechen

Ein offenes Ohr in allen Lebenslagen: Das bietet die Sozialberatung Itzehelp im schleswig-holsteinischen Itzehoe. Mit rund 102.000 Euro wird das Projekt über die Stiftung Deutsches Hilfswerk der Deutschen Fernsehlotterie gefördert. Als Schirmherr der Soziallotterie und des Deutschen Hilfswerks besuchte Bundesratspräsident Daniel Günther die Beratungsstelle am 3. Juli 2019.

Das Projekt Itzehelp hat ein klares Ziel: Es soll Menschen in schwierigen Situationen Lösungen aufzeigen. Egal, ob es sich dabei um private Sorgen, das Ausfüllen von Anträgen oder Hilfestellung bei Sucht- und Familienproblemen handelt. "Wir wollen Menschen beraten und begleiten auf ihrem Weg aus dieser für sie belastenden Lebenssituation", erklärt die Sozialpädagogin Julia Held. Seit März betreut sie das Beratungsangebot direkt neben dem Bahnhof in Itzehoe.

Mit Erfolg: Das Angebot wird so gut angenommen, dass Julia Held mittlerweile schon die offenen Sprechstunden reduzieren musste, da sie so viele Gesprächstermine wahrnimmt.

Das Engagement bedeutet Rückhalt und Hoffnung

Foto: Christian Kipper, Daniel Günther, Julia Held, Christoph Feige (v.l.n.r.)

Bundesratspräsident Daniel Günther wird durch Julia Held in der Beratungsstelle begrüßt

© Fernsehlotterie | Nic Frechen

Bundesratspräsident Daniel Günther zeigt sich bei seinem Besuch in Itzehoe überzeugt: "Hier erreicht praktische Hilfe die Menschen, die sie benötigen. Das Engagement bedeutet für sie Rückhalt und Hoffnung", lobt er.

Aus erster Hand erfährt er das im Gespräch mit Ali Alo aus Syrien. Als er sich mit einem Problem an Itzehelp wandte, fand er sofort Unterstützung. Ähnlich erging es Katja Tomaschewski. "Supergut" werde sie dort betreut, erklärt die 54-jährige Itzehoerin dem Bundesratspräsidenten.

Eine Art Ankerpunkt

"Ich bin so eine Art Ankerpunkt", sagt Julia Held über sich selbst. Tatsächlich werde alles Mögliche an sie herangetragen. Mit ihrem Angebot schließt Held eine Lücke: Seit 2014 gab es in Itzehoe keine Sozialberatung mehr; sie musste eingestellt werden, da die Förderung auslief. Der Beratungsbedarf jedoch blieb.

Das bestätigt auch Christoph Feige, er betreut die Schuldnerberatung des Vereins Steinburg Sozial, zu dem nun auch Itzehelp gehört. "Viele von den Menschen haben nicht nur finanzielle Probleme, sondern suchen Hilfe und Unterstützung in allgemeinen sozialen Fragen", berichtet Feige.

Niedrigschwellige Anlaufstelle

Foto: Christian Kipper, Christoph Feige, Daniel Günther, Ali Alo, Katja Tomaschewski, Julia Held (v.l.n.r.)

Bundesratspräsident Daniel Günther in der Beratungsstelle der Sozialberatung in Itzehoe

© Fernsehlotterie | Nic Frechen

Dass Itzehelp ein so breites Beratungsspektrum abdeckt, war auch einer der ausschlaggebenden Gründe für die Deutsche Fernsehlotterie, das Projekt zu fördern.

"Steinburg Sozial und die dahinter stehende Diakonie Altholstein bieten eine niedrigschwellige Anlaufstelle", erläutert Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie. Drei Jahre finanziert die Lotterie das Projekt.

Am 28. Juli in der ARD

Der Besuch von Daniel Günther bei Itzehelp wurde durch ein Kamerateam der Fernsehlotterie begleitet, das zwei TV-Spots über das Projekt gedreht hat. Die Ausstrahlung erfolgt am 28. Juli 2019 um 18:49 und 19:59 Uhr in der ARD.

Stand 04.07.2019

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