Bundesratspräsident Haseloff im Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen

Foto: Ursula von der Leyen und Reiner Haseloff

© dpa: Johanna Geron | Bundesrat: Steffen Kugler

Bundesratspräsident Reiner Haseloff hat sich am 15. März 2021 im Rahmen einer Videoschalte mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgetauscht. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Anpassungen in der EU-Förderpolitik vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und weitere Themen wie die aktuelle Lage bei der Impfstoffversorgung.

Haseloff: "Nach Überwindung der Corona-Pandemie benötigen wir einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung. Nur so können wir die Coronafolgen überwinden. Die EU kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie die Förderbedingungen weiter verbessert."

Dem Bundesratspräsidenten sind insbesondere Änderungen im Beihilferecht wichtig. So plädiert er dafür, den Höchstbetrag für De-Minimis-Förderungen (sogenannte Bagatellbeihilfen) innerhalb von drei Jahren, die durch die EU-Kommission nicht genehmigungspflichtig sind, von derzeit 200.000 auf mindestens 500.000 Euro auszuweiten. Auch sollten die Schwellenwerte, bis zu denen Unternehmen zu den kleinen und mittleren Unternehmen zählen, angepasst werden. Haseloff plädiert dafür, künftig mindestens auch Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten dazu zu zählen. Bislang liegt die Grenze bei 250 Beschäftigten. Haseloff betonte dabei, dass er der EU für die bereits erfolgten Fördervereinfachungen sehr dankbar sei.

Stand 15.03.2021

Glossary

Hinweis zum Datenschutz

Sie können hier entscheiden, ob Sie neben technisch notwendigen Cookies erlauben, dass wir statistische Informationen vollständig anonymisiert mit der Webanalyse-Software Matomo erfassen und analysieren. Statistische Informationen erleichtern uns die Bereitstellung und Optimierung unseres Webauftritts.

Die statistischen Cookies sind standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie mit der Erfassung und Analyse statistischer Informationen einverstanden sind, aktivieren Sie bitte das Häkchen in der Checkbox „Statistik“ und klicken oder tippen Sie auf den Button „Auswahl bestätigen“. Anschließend wird in Ihrem Browser ein eindeutiger Webanalyse-Cookie abgelegt.

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.